Forschungspreis.
Der Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg vergibt am Donnerstag, dem 14. November um 19 Uhr im Foyer des Museums den Forschungspreis Lüneburger Geschichte
Der mit € 5.000,- dotierte Forschungspreis Lüneburger Geschichte, der – in der Regel – in einem dreijährigen Rhythmus vergeben wird, ist ein wichtiges Signal im wissenschaftlichen Selbstverständnis des Museum Lüneburg und des Museumsvereins. Er soll die kulturhistorische Forschung zur Geschichte von Stadt und Region Lüneburg fördern und in der öffentlichen Wahrnehmung stärken.
Es wird erwartet, dass die eingereichten Arbeiten
- die Stadt und/oder die Region Lüneburg behandeln;
- aus dem Bereich der historischen/kulturhistorischen Wissenschaften, unter Einschluss der Archäologie, Kunstgeschichte oder Volkskunde, stammen. Interdisziplinäre Arbeiten, die umweltgeschichtliche, natur- oder kulturwissenschaftliche Fragestellungen berücksichtigen, sind erwünscht;
- wissenschaftlichen Kriterien genügen;
- eigenständige Forschungsleistungen erbringen;
- innerhalb der letzten drei Jahre vor Vergabe des Preises entstanden oder abgeschlossen worden sind.
Eine mit sechs Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen besetzte Jury wird die eingereichten Arbeiten begutachten und die zu prämierende Arbeit auswählen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger und ihre Arbeiten:
- Preis-Verleihung am 13.11.2013
Preisträger: Niels Petersen, „Die Stadt vor den Toren“
Laudatio von Thomas Vogtherr, Lg.Bll. 34/2014, S. 191-195
- Preis-Verleihung am 12.01.2017
Preisträger 1: Jan-Christian Cordes, „Politik und Glaube. Die Reformation in der Hansestadt Lüneburg“
Preisträger 2: Peter H. Stoldt, „Diplomatie vor Krieg“
Laudationes von Thomas Vogtherr, Lg.Bll. 36/2018, S. 269-275
- Preisverleihung am 13.10.2021
Preisträgerin : Dr. Ann-Katrin Hubrich
Wie und wo (R)recht gesprochen wird. Gerichtsortausstattungen in der Frühen Neuzeit
Laudatio von Barbara Uppenkamp, Lg.Bll. 38/2022, S. 203-208