Die sächsische Adelsfamilie der Billunger stellte seit dem Jahrhundert in insgesamt fünf Generationen in ununterbrochener Folge die Herzöge in Sachsen. Mit ei-nem Herrschaftsschwerpunkt in Lüneburg, wo sich auch das billungische Hauskloster St. Michaelis befand, gestalteten sie maßgeblich das Verhältnis des römisch-deutschen Reiches zu seinen Nachbarn an und jenseits der Elbe.
Der Vortrag beleuchtet das Agieren der billungischen Herzöge in diesem Spannungsfeld adliger Konkurrenz mit geistlichen und weltlichen Eliten in Sachsen und dem nordöstlichen Elberaum vor dem Hintergrund aktueller Tendenzen der Adels- und Elitenforschung.
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei)
Mittwoch, 13. März 2024, 19.30 Uhr
Carolin Triebler