Die Goldene Tafel, der monumentale einstige Reliquienschrein des Michaelisklosters in Lüneburg, war nicht nur das religiöse Zentrum des Klosters. Wohl schon in vorreformatorischer Zeit war sie eine der hervorragenden Sehenswürdigkeiten der Hansestadt. Zwei Register des späten 16. und frühen 17. Jahr-hunderts zeugen mit mehreren Hundert Einträgen von der Anziehungskraft für Reisende aus ganz Mitteleuropa. Was diesen, nur auf den ersten Blick spröden seriellen Quellen zu entnehmen ist, davon handelt dieser Vortrag.
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei)
Mittwoch, 17. April 2024, 19.30 Uhr
Dr.-Ing. Hansjörg Rümelin